Polnische Historische Mission

Universität Würzburg
Am Hubland, Philosophisches Zentrum (7/U/9)
97074 Würzburg, Deutschland
e-mail: renata.skowronska@uni-wuerzburg.de

Würzburg; foto: Bartłomiej Łyczak

Prussia Sacra

Die Schriftenreihe Prussia Sacra. Historische Beschreibung der Kirche im Deutschordensland Preußen erscheint seit 2003. Sie ist in der Idee eng mit dem Projekt Germania Sacra verbunden, das in den Jahren 1956-2007 bei dem Max-Planck-Institut für Geschichte in Göttingen durchgeführt worden war. Bis zum dritten Band (2007) wurde die Prussia Sacra gemeinsam von der Nikolaus-Kopernikus-Universität Toruń (Thorn) und dem Max-Planck-Institut für Geschichte, Abteilung Germania Sacra, herausgegeben und von der Polnischen Historischen Mission in Göttingen unterstützt. Die Fortführung der Reihe ist beabsichtigt, in Zusammenarbeit mit der Polnischen Historischen Mission, die seit 2009 an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg angesiedelt ist.

Die Schriftenreihe Prussia Sacra enthält Veröffentlichungen polnischer und deutscher Historiker zur Geschichte der ehemals preußischen Bistümer und des Klerus in Preußen (bis 1525) in den Diözesen Ermland, Kulm, Pomesanien sowie Samland. Sie orientiert sich in Aufbau und Gliederung an der Germania Sacra. Die Bände der Reihe sind in deutscher Sprache veröffentlicht und enthalten jeweils eine ausführliche Zusammenfassung in Polnisch.

Die Prussia Sacra erscheint im Verlag der Nikolaus-Kopernikus-Universität Toruń.

Kontakt:

Prof. Dr. Andrzej Radzimiński (Nikolaus-Kopernikus-Universität Toruń): ar@umk.pl
Dr. Renata Skowrońska (Polnische Historische Mission): renata.skowronska@uni-wuerzburg.de

Bisher publizierte Bände

  • Mario Glauert, Das Domkapitel von Pomesanien (1284–1527). Toruń 2003.
  • Radosław Biskup, Das Domkapitel von Samland (1285–1525). Toruń 2007.
  • Marc Jarzebowski, Die Residenzen der preußischen Bischöfe bis 1525. Toruń 2007.
  • Andrzej Radzimiński, Die Kirche im Deutschordensstaat in Preussen (1243-1525). Organisation – Ausstattung – Rechtsprechung – Geistlichkeit – Gläubige. Toruń 2014.